Roundnet ist eine aufsteigende Sportart, die bereits vor ein paar Jahren aus den Staaten zu uns herüber gekommen ist. Jedes Jahr gewinnt der Sport mehr begeisterte Spieler und Spielerinnen für sich und Roundnet-Sets gehören immer mehr zum Stadtbild von Grünanlagen.
Bei Roundnet handelt es sich um einen äußerst dynamischen Teamsport, der draußen zu Hause ist. Die Unabhängigkeit von festen Sportstätten und kaum Equipment machen Roundnet so vielseitig und unkompliziert. Egal ob auf dem Rasen im Park, auf Sand am Strand oder in einer Sporthalle – Roundnet kennt hier keine Einschränkungen. Gespielt wird, wo Platz ist und sich vier Spielende finden.
Warum eigentlich „Roundnet“ und nicht „Spikeball“?
Umgangssprachlich wird Spikeball oft mit Roundnet gleich gesetzt. Spikeball ist hierbei allerdings nur der Markenname von einem der vielen Hersteller von Roundnet-Sets. Ähnlich wie bei Tempo und Taschentüchern, Uhu und Kleber, Labello und Lippenstift …
Wie wird’s gespielt?
Roundnet wird in zwei Teams a zwei Personen gespielt. Die Teams müssen den Ball auf ein rundes Netz, das einem kleinem Trampolin ähnelt, spielen und versuchen Punkte zu erzielen. Analog zum Volleyball hat jedes Team drei Ballkontakte, bevor der Ball ins Netz geschlagen werden muss. Fällt der Ball zu Boden, an den Rand des „Trampolins“ oder zwei mal aufs Netz, gibt es einen Punkt für die gegnerische Mannschaft. Ein festgelegtes Spielfeld gibt es nicht, beide Teams können sich rund um das Set bewegen und den Ball soweit schlagen, wie sie wollen. Je weiter der Ball geschlagen wird, desto weiter und schneller muss das andere Team laufen.
Ein Satz wird bis 15 Punkte gespielt, ein Match auf 2 Gewinnsätze. Wir spielen nach den vom Verband Roundnet Germany vorgegebenen offiziellen Roundnetregeln.
Weitere Infos
Deutliche eloquentere Erklärungen, weitere Infos, das Regelwerk, etc. findet ihr auf der offiziellen Homepage von Roundnet Germany www.roundnetgermany.de.